Ungezieferabwehr ...
je 2 Tropfen
echtes ätherisches ...
Eukalyptusöl, Rosmarinöl, Wacholderöl,
Bergamottöl, Lavendelöl und Geraniumöl in einen Pumpzerstäuber
füllen und mit 100 ml abgekochtem kalten Wasser auffüllen. Das Fell
damit besprühen und verreiben, Kopf auslassen.
Die Öle und der Pumpzerstäuber sind in der Apotheke erhältlich.
Die homöopathische Behandlung von Hunden bei WurmbefallBei Welpen und jungen
Hunden kann starker Wurmbefall tödlich sein. Auch Menschen können davon
betroffen werden und erkranken. Deshalb sollte man seine Hunde
regelmäßig entwurmen. Allerdings tritt ein Wurmbefall bei Welpen und bei
erwachsenen Tieren nicht so häufig auf, wie oft angenommen wird. Wenn
Sie den Kot 2 bis 3 Mal im Jahr labortechnisch untersuchen lassen,
können Entwurmungsmaßnahmen deutlich reduziert werden und so das
Darmmilieu geschont werden.
Symptome eines Wurmbefalls
Meist sehen Sie Ihrem Hund den Wurmbefall nicht an. Sichtbare Symptome
sind Erbrechen, Durchfall und Verstopfung, Gewichts- und
Konditionsverlust, Schuppen, Juckreiz, Haarausfall und ein struppiges
Fell. Bei Welpen kommt häufig ein aufgetriebener Bauch dazu. Nur
Bandwürmer stoßen ihre letzten Glieder regelmäßig ab, die dann im Kot
oder in der Umgebung des Afters als weiße, reiskorngroße, bewegliche
Gebilde zu erkennen sind.
Bandwürmer und Spulwürmer bei HundenZwei Wurmarten und ihre
Unterarten sind von Bedeutung. Einmal die Bandwürmer, hierzu gehört auch
der Fuchsbandwurm, der für den Menschen gefährlich werden kann. Dann die
Rundwürmer mit ihren Unterarten Spul-und Hackenwürmern. Die Bandwürmer
können durch Flöhe oder Kleinnager übertragen werden. Bandwürmer sind
schwerer zu bekämpfen als Rundwürmer, da der Bandwurm am Kopf mit
Saugvorrichtungen und Häkchen ausgestattet ist, die es ihm erlauben,
sich in der Schleimhaut fest zu bohren Einige Rundwürmer können schon
über die Muttermilch, größtenteils über Kot, aber auch durch Hautkontakt
übertragen werden.
Vorbeugung ist die beste BehandlungWürmer brauchen gewisse Bedingungen, um im Hund überleben zu können. Ein gesundes und intaktes Darmmilieu ist dabei der beste Schutz. Um das zu erreichen, gehört eine artgerechte Ernährung zur sinnvollsten Prophylaxe. Für den Hund bedeutet das, dass er auch rohes Fleisch zu fressen bekommt. Dies wäre bei der so genannten BARF-Ernährung, die mittlerweile Befürworter in der ganzen Welt hat, der Fall. Genauso wichtig sind aber auch gute Haltungsbedingungen, Verhütung von Krankheiten, Vermeidung von zu viel Stress und psychischen Belastungen. So bleibt das Immunsystem stark und Würmer können sich nicht im Darm ansiedeln. Ein gesundes Immunsystem hat genügend Abwehrmechanismen gegen die verschiedensten Parasiten. Vorbeugend kann hin und wieder etwas Knoblauch unter das Futter gemischt werden. In diesen kleinen Mengen ist es auch für Hunde nicht schädlich. Mit einer chemischen Wurmkur dagegen kann man keinem Wurmbefall vorbeugen, sondern nur vorhandene Würmer und Larven abtöten.Was kann ich tun, wenn mein Hund einen Wurmbefall aufweist?
Ist das Allgemeinbefinden schon gestört, kommen Sie um
eine chemische Wurmkur nicht herum, um eine schnelle und effektive
Entwurmung zu erreichen. In anderen Fällen
sollte eine Kotprobe labortechnisch untersucht werden, um
sicherzustellen, dass auch tatsächlich ein Wurmbefall vorliegt. Nicht
jeden Tag werden mit jedem Kot Wurmeier ausgeschieden. Deshalb ist es
ratsam, über zwei bis drei Tage Kot zu sammeln und einzuschicken. Eine erfolgreich durchgeführte chemische Entwurmung
vernichtet leider nicht nur die Würmer, sondern zerstört auch die
Mikroflora des Darmes. Dies wiederum lässt den Darm anfälliger für neuen
Wurmbefall werden, was wieder dazu führt, dass in geringen Zeitabständen
eine neue Wurmkur durchgeführt werden muss.
Wie bringe ich nach einer chemischen Wurmkur das Darmmilieu meines Hundes wieder auf Vordermann? Nach einer chemischen Wurmkur sollte auf jeden Fall das Darmmilieu wieder stabilisiert werden. Dafür können Sie folgende homöopathische Mittel einsetzen:
[
Acidum
phosphoricum D 30
– als Folge der häufigen Durchfälle nach Befall mit Darmparasiten kommt
es zu Schwäche und Erschöpfung. Der Kot ist sehr hell und glänzend.
[
Carduus marianus
D 12 – es
kommt nach oder durch Darmparasiten zu Leberstörungen. Durchfall und
Verstopfung wechseln sich ab. Der Kot ist hell, gelblich oder
lehmfarben.
[
Sulfur D30 – saniert das Darmmilieu. Das Mittel wird häufig nach
chemischer Behandlung, vor allem nach Antibiotikabehandlung gegeben.
Sulfur ist ein bewährtes Reaktions- und Umstimmungsmittel
Die homöopathische Behandlung als alternative WurmkurWürmer lassen sich auch
sehr gut homöopathisch bekämpfen. Da hierbei das Darmmilieu nicht
geschädigt wird, dienen die Mittel außerdem zur Vorbeugung.
[
Abrotanum D 4
- 3 x täglich über 2 bis 3 Wochen. Es eignet sich, wenn es bei oder nach
dem Befall mit Darmparasiten zu Verdauungsstörungen mit Blähungen,
Aufstoßen und Wechsel von Durchfall und Verstopfung kommt. Die Tiere
sind trotz guten Appetits sehr mager, haben aber einen dicken Bauch und
das Fell ist struppig. Sie neigen auch nach Entwurmung zu
Verdauungsstörungen und bekommen wiederholt Würmer. Nasenjuckreiz kann
hinzu kommen.
[
Calcium
carbonicum D 200
- 1 x wöchentlich über 4 Wochen – es hilft bei grobknochigen Welpen mit
Entwicklungsrückstand, die einen dicken Bauch und schlaffe Gelenke
aufweisen. Es ist ebenfalls ein Umstimmungsmittel, welches das
Darmmilieu wieder ins Gleichgewicht bringt.
[
Cina D oder C
200 -
einmalig –
es ist eines der besten Mittel gegen Würmer, auch Bandwürmer. Spätestens
nach 4 Wochen kann man den Abgang der Bandwürmer beobachten. Andere
Wurmarten sprechen schneller darauf an Bei stärkerem Befall muss das
Mittel möglicherweise noch einmal wiederholt werden. Meist sind die
Hunde schwach, haben ein struppiges Fell und immer wieder Durchfall.
Kolikartige Schmerzen können vorkommen.
Quellen: Juliette de Bairacli Levy, Das Kräuterhandbuch für Hund und
Katze, Verlag Drei Hunde Nacht, 2009
Bachblüten Was sind eigentlich Bach-Blüten? Wann
und wo können sie helfen?
Bach-Blüten wachsen nicht am Ufer von
Bächen; sie heißen nach dem englischen Arzt Dr. Edward Bach (1886 –
1936). Die von ihm entwickelte Bach-Blütentherapie hat als sanfte
alternative Behandlungsmethode weltweit viele Anhänger gefunden.
Dr. Bach sah Krankheit als Folge einer
Disharmonie zwischen Körper und Seele. Demzufolge lag für ihn der
Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie in der Behandlung der Seele des
Patienten.
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von ihm ausgewählte Pflanzen beinhalteten für Dr. Bach die
Schwingungsenergie aller seelischen Empfindungen. Durch Auswahl der
geeigneten Blüten und Einnahme der entsprechenden
Bach-Blüten-Zubereitungen bzw. deren Mischungen soll es gelingen,
negative Seelenzustände und Gemütsstimmungen zu harmonisieren und so die
körpereigenen Selbstheilungskräfte zu stärken.
Dabei kommt es sowohl auf die richtige
Herstellung der Bach-Blütenlösung (Pflückens der Blüten zu bestimmten
Zeiten, Art und Weise des Pflückens und der Herstellung einer
Basislösung), wie auf die sorgfältige Auswahl der geeigneten Essenzen
für die zu behandelnde „Patientenseele“ an.
Eine zufriedenstellende
medizinisch-naturwissenschaftliche Erklärung für die Wirkungsweise der
Bach-Blütenlösungen gibt es bis heute nicht. In den fertigen
Blütenessenzen sind keine mit den herkömmlichen Methoden messbaren
Bestandteile oder Moleküle der Pflanzen enthalten, aus denen sie
hergestellt wurden. Allerdings gibt es ein Verfahren
(Hochfrequenz-Fotografie), mit der für jede Blütenessenz ein
charakteristisches bioenergetisches Strahlungsmuster nachgewiesen werden
kann.
Bei der Behandlung von Tieren kann die
Auswahl der geeigneten Bach-Blüten durchaus auch von Ihnen als
Tierbesitzer vorgenommen werden, da Sie als wichtiger Co-Therapeut Ihr
Tier am besten kennen. Die enge Zusammenarbeit mit Ihrer Tierärztin /
Ihrem Tierarzt ist allerdings für einen sinnvollen Einsatz der
Bach-Blütentherapie unerlässlich, da nur sie/er in der Lage ist, im
Rahmen einer sorgfältigen Allgemein-untersuchung Ihres Tieres
Organerkrankungen als Krankheitsursache zu erkennen und entsprechend zu
behandeln! Zwar ist es richtig, dass, wenn eine Blütenfrequenz nicht
passt, sie keine Resonanz im Körper findet und dann auch nichts bewirken
kann. Gefährlich ist aber der Umkehrschluss, dass eine Therapie, die
nichts bewirkt, auch nicht schaden kann! Die alleinige Verabreichung
wirkungsloser Therapeutika kann bei Vorliegen einer schweren organischen
Erkrankung durchaus eine gefährliche Verschlimmerung des
Krankheitsbildes begünstigen.
Die bevorzugten Einsatzbereiche für die
Bach-Blütentherapie sind psychische Störungen des Tieres: Angst oder
Unruhe bei Transporten, Tierarztbesuche, Gewitter, Silvester, Stress
durch ein weiteres/neues Tier im Haushalt. Weiterhin kann die
Bach-Blütentherapie aber auch bei den Krankheitsbildern erfolgreich
eingesetzt werden, bei denen die organische Erkrankung des Tieres die
Folge einer psychischen Störung ist: z.B. bei psychisch bedingten
Durchfall-Erkrankungen oder auch bei psychisch bedingten
Hauterkrankungen.
Scheuen Sie sich also nicht, Ihre
Tierärztin / Ihren Tierarzt auch auf die Möglichkeit einer
unterstützenden oder evtl. auch alleinigen Therapie mit Bach-Blüten
anzusprechen und bedenken Sie dabei, dass nur Ihre Tierärztin / Ihr
Tierarzt in der Lage ist, abzuschätzen, inwieweit der Einsatz von
Bach-Blüten allein oder in Kombination mit anderen Therapieverfahren für
Ihr Tier geeignet ist.
Quelle:
http://www.vet-doktor.de/index.htm
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